Alles zum BHKW
Produzieren Sie Strom und Wärme selbst
Machen Sie sich unabhängig von steigenden Energiepreisen! In den letzten 10 Jahren haben sich die Strompreise mehr als verdoppelt. Ein Ende ist nicht abzusehen. Besonders nicht, wenn man davon ausgeht, dass immer mehr Elektroautos unseren Alltag erobern. Entdecken Sie die neue Energiekultur: Kessel, die beim Heizen Strom erzeugen!
Das Blockheizkraftwerk.
Elektrische und heizungstechnische Einbindung eines BHKWs im Ein- und Mehrfamilienhaus.
So funktioniert es:
Ihr Energieproduzent
Blockheizkraftwerk
Die Stromerzeugung erfolgt bei einem BHKW durch die Nutzung von Bewegungsenergie. Der Motor treibt den Generator an, durch den wie in einem großen Kraftwerk die erzeugte Kraft in Strom umgewandelt wird. Die dabei entstehende Wärme wird über einen Wärmetauscher nutzbar gemacht. Dieses Prinzip nennt sich Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und stellt mit seinem hohen Wirkungsgrad eine besonders effiziente Energienutzung dar. Gängige Brennstoffe sind Diesel, Heizöl oder Gas. Auch regenerative Energieträger wie Biogas, Biodiesel, Rapsöl und Holzpellets können eingesetzt werden.
Neben der Planung eines BHKWs bei Neubau spielt vor allem die Nachrüstung in bestehende Systeme eine große Rolle. Hier kann ein BHKW entweder zusätzlich zur bestehenden Heizanlage installiert werden oder die alte Anlage komplett ersetzen.
Wir sagen Ihnen, was für Sie die effizienteste und auf lange Sicht kostengünstigste Variante ist.
Kurz gesagt:
Die effizienteste Form der Energieerzeugung
Zweifellos ist die Nutzung von BHKWs (Blockheizkraftwerken) ökonomisch gegenüber allen anderen Alternativen konkurrenzlos. BHKWs liefern alles aus einem Gerät und benötigen nur wenig Platz, sind leise und liefern Strom zum „Null-Tarif“ vor Ort, unabhängig von Sonne und Wind. Das bedeutet, dass der Verbraucher Verluste durch den Transport von Strom aus einem entfernten Kraftwerk vermeiden kann. BHKWs liefern auch Nutzwärme zum Heizen aus Abwärme und sind daher umweltfreundlich. Kälte/Klimatisierung im Sommer ist bei Bedarf ebenfalls möglich.
Unsere maßgeschneiderten BHKW-Lösungen basieren auf über 30 Jahren Erfahrung und bieten auch die Möglichkeit weiterer Ergänzungen anderer Alternativen oder umgekehrt. Wenn vorhandene andere Alternativen genutzt werden, wird die Energieversorgung über BHKWs auf das wirtschaftlichste Niveau gebracht.
Unser Grundsatz seit 2002 lautet: Strom selber produzieren, selber verbrauchen und Überschüsse gewinnbringend verkaufen sowie Zuschüsse kassieren. Diese Philosophie hat uns in den letzten Jahren zu einem der führenden Anbieter von BHKWs gemacht.
Das System, das sich doppelt rechnet
Lukrative
Erstattungen
(KWK Zuschuss)
bei Einspeisung 16 ct/kWh*
bei Eigenverbrauch 8 ct/kWh
Hohe Vergütungen bei Einspeisung ins öffentliche Stromnetz
Aktueller Preis ca. 23,5 ct/kWh*
*=Stand März 2023 (Mittelwerte)
Für wen ist das BHKW interessant?
Ein- und Mehrfamilienhäuser
Der Einsatz eines BHKW in einem privaten Haushalt ist eine reizvolle Alternative zur herkömmlichen Heizung, die nur für die Wärmeproduktion zuständig ist. Denn ein Mini-BHKW oder Mikro-BHKW ist gewissermaßen eine stromerzeugende Heizung. Im Hinblick auf Platzbedarf und Betriebsgeräusche sind beide so konstruiert, dass sie sich ohne Probleme anstelle oder auch gemeinsam mit einer herkömmlichen Heizungsanlage installieren lassen. Das BHKW ermöglicht, vorhandene Alternativen wirtschaftlicher zu machen.
Für das Einfamilienhaus bedeutet das mollige Wärme und Strom zu „Tarif“ – sicher, preiswert und frei von Schwankungen des Energiemarktes. Für das Mehrfamilienhaus hilft es bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben zum Energiesparen und ist das beste Rezept gegen Leerstand durch niedrige Nebenkosten und zufriedene Mieter.
Ihr BHKW als Renditeobjekt
Variante 1: Der Vermieter versorgt seine Mieter mit kostengünstiger Wärme und speist den erzeugten Strom in das öffentliche Stromnetz und kassiert dafür das Geld für den Strom sowie die staatlichen Zuschüsse.
Variante 2: Der Vermieter liefert neben kostengünstiger Wärme über einen Mieterstromvertrag und eigene Stromzähler den Mietern Strom in Form des Hausstromes, des Haushaltsstroms oder über installierte und auch staatlich geförderte Autoladesäulen. Dies kann der Vermieter selbst gestalten. Zum Beispiel durch das Weglassen der Zählergebühren ganz oder teilweise, niedrigere Wärmekosten gestaffelt, zum Schutz der Bausubstanz durch übertriebenen Sparzwang beim Heizen etc. ist vieles möglich. Der Gewinn ist hier noch höher als bei Variante 1.
Gewerbeobjekte
Speziell das produzierende Gewerbe hat einen hohen Energieverbrauch. Das betrifft sowohl Strom als auch Wärmenergie. Die Amortisationszeiten für die Investition in ein BHKW liegen je nach der Höhe des jährlichen Energieverbrauches bei 5–10 Jahren.
Aber auch in öffentlichen Einrichtungen wie z.B. Schwimmbäder, Krankenhäuser, Schulen etc. halten Blockheizkraftwerke verstärkt Einzug.
Gemeinsam mehr davon – die Erzeugergemeinschaft
Eine interessante und zukunftsweisende Möglichkeit ist, neben der Deckung des Eigenbedarfes an Strom und Wärme, der Verkauf des „zu viel“ produzierten Stroms an Dritte. Zudem ist über speziell isolierte Leitungen der Aufbau von Nahwärmenetzen (siehe Grafik oben) möglich. Kurze Wege und damit minimale Durchleitungsverluste ermöglichen eine effiziente und umweltfreundliche Energiebereitstellung. Alle profitieren. Der Betreiber des BHKW durch staatliche Zuschüsse, Steuervergünstigungen und Erlös. Die Abnehmer durch günstigere Strom- und Betriebskosten.
Interessant auch für gewerbliche Heizungsbauer oder Elektrofachfirmen!
Wir fungieren auch als Wiederverkäufer für BHKW mit interessanten Konditionen auf Grund von Werksverträgen.

